Inhalt
Kinder und Jugendliche mit neuromotorischer Unreife entwickeln kaum altersgemäße Ausdauer, Konzentration, Impulskontrolle und Frustrationstoleranz. Die Fähigkeit zur Selbstregulation ist auf grob- und feinmotorischer, emotionaler, sozialer und kognitiver Ebene geringer ausgeprägt. Neben bestimmten Verhaltensauffälligkeiten können auch Einnässen, AD(H)S und Mutismus (Schweigen) ihre Ursache in neuromotorischer Unreife haben. Den Kindern gemeinsam ist, dass der Aufrichtungsprozess im ersten Lebensjahr unvollständig verlief. Insgesamt ist die Verhaltens- und Lernfähigkeit der Kinder beeinträchtigt.
Inhalte:
- Bedeutung Neuromotorische Unreife
- Der Bezug zu motorischen, emotionalen, sozialen und kognitiven Problemen
- Alltagstipps mit Beispielen
- Kurzdarstellung des Konzeptes der Neurophysiologischen Entwicklungsförderung der DGNE (Fortentwicklung des INPP-Programms)
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung und dicke Socken
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht