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Universität Lübeck

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Die Universität zu Lübeck - in Kürze

Studienangebot und Forschungstätigkeit der Lübecker Universität haben ihren Ausgangspunkt in der Medizin. Das ist durch die Entwicklung der Universität begründet, die zunächst eine Medizinische Hochschule war.
Heute geht das Fächerspektrum mit Informatik, Naturwissenschaften und Technik über die Medizin hinaus, Wissenschaft und Lehre nutzen aber in vielfältiger Weise die enge Nachbarschaft zum Klinikum. Dies hat sich bundesweit als besondere Stärke des Lübecker Universitätsprofils erwiesen und drückt sich im Motto der Universität "Im Focus das Leben" aus.
Das Profil der Universität zu Lübeck ist durch Spitzenforschung und akademische Lehre an der Schnittstelle von Medizin, Naturwissenschaften und Technik gekennzeichnet. Die Universität hat eine Medizinische und eine Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät und bietet die Studiengänge Humanmedizin, Informatik, Molecular Life Science, Computational Life Science und Medizinische Ingenieurwissenschaft an. Zusammen mit der Fachhochschule Lübeck gibt es den Masterstudiengang Medical Technology und zusammen mit der International School of New Media den Masterstudiengang Digital Media.

An der Universität sind 2.400 Studierende, 160 Professorinnen und Professoren und 100 Privatdozentinnen und -dozenten tätig. Das Universitätsklinikum mit seinem Leistungsangebot der Maximalversorgung umfasst auf dem Campus Lübeck 21 Kliniken mit insgesamt 1200 Betten und 16 medizinische Institute. Mit ihren insgesamt über 5.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehören die Universität und das Klinikum zu den größten Arbeitgebern der Region Lübeck.

Die Universität zu Lübeck trägt diesen Namen seit 2002 (zuvor "Medizinische Universität zu Lübeck"). Sie wurde 1964 als Medizinische Akademie Lübeck gegründet und war in den Anfangsjahren zweite Medizinische Fakultät der Universität Kiel. Seit 1973 ist sie selbstständige Hochschule.

Das Fächerspektrum der Universität hat sich seit 1993 zunächst durch den Aufbau der Informatik erweitert. Zur Zeit bestehen 15 Institute in der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Im Bachelor- und Master-Studiengang Informatik, der auf 450 Studienplätze ausgelegt ist, stehen die Nebenfächer Medizinische Informatik, Bioinformatik/Biomathematik, Elektrotechnik und Medieninformatik zur Auswahl.

Auf dem Gebiet der Life Sciences ("Lebenswissenschaften") bietet die Universität Lübeck die Studiengänge "Molecular Life Science" und "Computational Life Science" mit Bachelor- und Masterabschluss an. Das Studium "Molecular Life Science" vermittelt die Grundlagen der experimentellen Naturwissenschaften mit Schwerpunkten auf biologischem und medizinischem Gebiet. Das Studium "Computational Life Science" qualifiziert für anspruchsvolle und zukunftsträchtige Aufgaben, in denen sich Biologie, Medizin, Mathematik und Datenverarbeitung begegnen.

Seit Wintersemester 2007/08 bietet die Universität auch den medizintechnischen Studiengang "Medizinische Ingenieurwissenschaft" an.

Zu den national und international anerkannten Forschungsschwerpunkten der Universität zählen insbesondere die Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft 470 ("Glycostrukturen in Biosystemen - Darstellung und Wirkung") und 654 ("Plastizität und Schlaf") sowie Klinische Forschergruppen zur Intersexualität und zur Rolle des Gehirns bei der Entstehung von Übergewicht und Typ-2-Diabetes mellitus. Eine Fraunhofer-Arbeitsgruppe forscht auf dem Gebiet Zelldifferenzierung und Zelltechnologie, die Einrichtung eines Fraunhofer-Instituts für Marine Biotechnologie ist in Vorbereitung.

An der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder ist die Universität Lübeck zusammen mit der Universität Kiel und dem Forschungszentrum Borstel mit einem Exzellenzcluster zur Entzündungsforschung ("Inflammation at Interfaces") sowie mit einer Graduiertenschule "Informatik in Medizin und Lebenswissenschaften" beteiligt.

Wissenschaftlich ist die Universität Lübeck eng mit der International School of New Media (An-Institut der Universität), dem Forschungszentrum Borstel (Zentrum für Medizin und Biowissenschaften) und dem Institut für Krebsepidemiologie (Registerstelle des Krebsregisters Schleswig-Holstein) verbunden.

An der Universität besteht in Kooperation mit der Fernuniversität Hagen ein Zentrum für Fernstudium und Weiterbildung mit einem vielfältigen Angebot studienbegleitender und -vorbereitender Seminare.

Charakteristisch für den Standort Lübeck sind zahlreiche innovative Projekte im Bereich Medizintechnik in enger Kooperation mit der Industrie. Im Hochschulstadtteil Lübeck entsteht auch der Wissenschafts- und Technologiepark "Innovations-Campus Lübeck" für einen intensiven Transfer zwischen Universität und Firmenneugründungen.

Bemerkenswert eng und effektiv ist die Zusammenarbeit mit der benachbarten Fachhochschule Lübeck. Gemeinsam mit ihr und der Musikhochschule Lübeck führt die Universität alle zwei Jahre den Lübecker Hochschultag durch, auf dem sich Studierende, Studieninteressierte und die Öffentlichkeit über Studienangebot und Profil der Lübecker Hochschulen informieren können. Wissenschaftliche Kongresse in der Lübecker Musik- und Kongresshalle sind für die Hansestadt zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden.

Das Studium Generale der Universität wendet sich mit seinem Vortragsprogramm renommierter Wissenschaftler auch an die interessierte Öffentlichkeit. Außerdem führt die Universität Sonntagsvorlesungen im Rathaus der Hansestadt Lübeck durch. Auf Anregung und mit Unterstützung von Literaturnobelpreisträger Günter Grass, Ehrendoktor der Medizinischen Fakultät der Universität zu Lübeck, wurde das Lübecker Literarische Colloquium mit Dichterlesungen und literaturwissenschaftlichen Seminaren an der Universität eingerichtet.

Die Zeitschrift FOCUS MUL berichtet vierteljährlich über Wissenschaft, Forschung und Lehre und aus dem Hochschulleben der Lübecker Universität. Das jährlich erscheinende "Sonderheft Forschung" enthält die vollständigen Forschungsberichte der Universitätskliniken und -institute.

Die Universität unterhält Hochschulpartnerschaften mit den Universitäten Bergen/Norwegen, Hangzhou/China, Budapest/Ungarn, Tartu (Dorpat)/Estland und Albuquerque/USA.

Teilnahmebedingungen/AGB
Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier.­

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